Hat eigentlich die Popularität dieser Rasse inzwischen ein bisschen nachgelassen oder sind die braunen und schwarzen Tölen mit dem breiten Schädel immer noch die erste bis zweite Wahl bei Hundebesitzern? Das ist so ein bisschen die alternativere Version zum Golden Retriever, wenn man halt keine Kinder hat und nicht so einen blöden treudoofen Familienhund braucht, den man auch treten kann, ohne dass er beißt, ne?
Der Labrador ist zwar ähnlich dumm, aber hat wohl den liebevolleren Hundeblick, wohingegen der Golden Retriever gutmütig sei. Dass mir bloß niemand diesen Hunden verrät, sie stammen von einem Wolf ab. Das gibt Depressionen.
OK, wo wollte ich eigentlich hin? Ach ja, die neue Platte von Labrador aus Philadelphia. Der Song zum Vorhören klingt zunächst nach ein bisschen Gaslight Anthem der späteren Stunde und stürmt dann blitzschnell auf Reigning Sound Niveau, das man auch erst einmal erreichen muss. Die Orgel bleibt im Ohr. Ganz geil.
Safe Suburban Home. Auf LP im Mai. Mal schauen, wie die anderen 8 Lieder werden. Insgesamt wohl eine Spielzeit von 30 Minuten. In der Zeit lernt ein guter Hund Sitz, Platz und hol mir ein neues Bier. Toll.