Bei uns vor der Tür hat der politische Endgegner doch tatsächlich versucht, Wahlkampf zu betreiben. Zumindest hat mir das Tina erzählt, als sie vom Markt zurückkam. Ja, die Frau geht auf den Markt, während ich nicht.
Folgender Dialog entstand daraus am Frühstückstisch: "Puh, die haben aber einen schweren Stand." "Wieso, will keiner was von denen geschenkt bekommen oder mit denen reden?" "Nein, ich hab versucht, den umzuwerfen, aber die haben einen ziemlich schweren Stand." Schön, hin und wieder daran erinnert zu werden, die richtige Partnerin ausgewählt zu haben. 🙂
Den Soundtrack für euren handgreiflichen Wahlkampf liefern Klavo mit ihrem Demo und den ersten 3 Songs zum Thema Politik. Kann man zumindest so herauslesen, wenn man will. Ansonsten sind die fünf Berliner musikalisch zwischen 70er Jahre Rock und Hauptstadt Garage Punk gefangen uns basteln sich daraus eine quietschfidele Mischung, die wunderbar als Farbtupfer in den grauen Alltag eingebettet werden kann. Ganz geil.
Roachleg Records. Beim Label in New York City ist die digitale Version für 3 Dollar zu bekommen, während die gleiche Version bei der Band kostenlos zur Verfügung steht und die Kassette bei den Konzerten und Berliner Plattenläden für 10-12€ über die Theke wandert.
Der Name Klavo bedeutet im übrigen auf Esperanto so viel wie "Taste" (something you press to operate, as on a piano or other keyboard). Aha.