Gitarrenverliebter Punk Rock, der leckeren Kneipen- und Riot Grrl-Duft versprüht. Aus Adelaide kommt Bag zu fünft dahergewalzt und hinterlässt mit dem 6-Song-Demo ein paar schöne blaue Flecken im Gehörgang. Ja, das ist bestimmt von den Überfliegern Amyl & the Sniffers beeinflusst, aber das ist ja nichts Schlechtes. Immerhin haben die da unten ne Band, von der man sich beeinflussen lassen möchte.
Erstmal nur digital. Früher waren diese Stofftragetaschen (Tote Bags) ja unter dem Namen "Jutebeutel" nur den Hippies vorbehalten und man hatte eigentlich entweder eine ordentliche Plastiktüte vom Plattenladen oder nix.
Eine nette neue Band aus Perth, die sich dem krachigen Death Punk aus der Garage verschrieben hat.
Curaçao ist jetzt bei der FIFA WM nächstes Jahr in den USA mit dabei, das ist ja verrückt. Das Land, was die meisten von uns nur in Verbindung mit dem "Blue" aus der Flasche kennen und das meine Eltern in der Hausbar stehen hatten, um diesen ekelhaften Drink zu mixen.
Ich bin ja dafür, dass man alle Feiertage abschafft und neu auswürfelt. Nicht nur der Buß- und Bettag oder der Pfingstmontag müssen der Finanzierung unserer Kneipenabende weichen, nein – tabula rasa.
Geballer aus Melbourne. Whose Reality? machen Crust-verliebten D-Beat Hardcore Punk mit netten melodischen Anleihen in den Gitarrenschrammelversatzstücken und viel Hall auf dem Gesang.
Ach Du Scheisse, ist das schön. Clarice Jensen aus New York mit Cello und ein bisschen Loop. Rettet mich durch die Woche. Der Titel des Albums stammt von einem Rilke Text aus den "Briefen an einen jungen Dichter".
Boah, ist das LAAAUUUUUUUUUUTT. Nix gegen ein bisschen Übersteuern, wer gibt da schon Acht drauf, ob die Lampen grün, gelb oder rot blinken.
Habt ihr den Vorstoß von irgendwelchen Kids aus fucking Offenbach mitbekommen, dass die Texte vom Dödel Haftbefehl mit in den Kanon der Oberstufe gehören und im Deutschunterricht behandelt werden sollten?