Datenight – Mother’s Day

Wisst Ihr, was schön ist? Pfirsiche, Nektarinen und Melonen und Orangen. Also solch Obst, bei dem man beim Kauf noch nicht weiß, ob es schmecken wird, oder ob man daran stirbt. Das ist doch eine nette Abwechslung in dem durchdesignten Geschmackserlebnis der deutschen und internationalen Supermärkte, wo alles immer gleich schmecken muss.

Um es dann noch spannender zu machen, müsste man die Sachen alle komplett im Bioladen kaufen, dann hat man sogar noch die Chance, bei einer blinden Verköstigung das korrekte Obst herauszuschmecken, aber man muss ja auch nicht immer übertreiben. OK.

Datenight aus Nashville kommen mit ihrer dritten LP weniger als Wundertüte des Punk Rocks rüber als vielmehr eine sehr verlässliche Tüte lofi Post Punk Rock Garage für Genießer und :innen. Die können keinen schlechten Song schreiben, Mother’s Day ist ein hervorragendes Sommeralbum , das beruhigt gleichermaßen beim Stau auf der Autobahn und animiert ebenso beim Tischtennisrundlauf auf dem Zeltplatz. Wunderbar.

Kommt die noch auf LP oder begnügen wir uns diesmal mit digital? Stachelbeeren schmecken im übrigen immer gut, da gibt es kein schlecht. Deswegen sind es auch die besten Beeren. Gerne.

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