Also das ist aber mal gar nicht Punk Rock. Das ist ja Power Pop, Rock’n’Roll oder Psychedelic Rock oder irgend so ein Glam Hippie Kram. Na sowas aber auch.
Wenn ihr die Garage Punk Rock Version von Nat Brower hören wollt, müsst ihr zu Nancy greifen, da ist er ebenso aktiv. Oder nehmt die Power Pop Punk Rock Version – Metalleg – die sind auch fantastisch. Hier allerdings bei der Soloband tobt er sich in den ganzen anderen genannten Genres aus und erinnert dabei manchmal an Kay Kay And His Weathered Underground und ähnlichen gute Laune Musikern.
Es ist ja auch manchmal ganz nett, die Dinge ganz alleine zu machen, ohne dass nervige Bandkollegen reinreden. Dann braucht man zwar 6 Jahre für ein neues Album, aber dafür sind dann auch 12 Songs drauf und 37 Minuten abwechslungsreiche Hits aus der Wundertüte.
Kann ich mir wunderbar zum Orangenpulen und Teekochen anhören.
Dig! Records. Auf Vinyl am 1. November erschienen und mit etwas Glück auch hierzulande irgendwo zu kaufen. In Bremen ist durch eine Mehlverpuffung die schlimmste Explosion seit dem 2. Weltkrieg mit 14 Toten Fischbrötchen verursacht worden. War aber schon 1979. Dennoch, aufgepasst beim Backen, Freunde!