The Tacks – Fantasy

Die erste Single von dem bald erscheinenden Album der Tacks aus Neuseeland ist da. Fantasy!

Klingt wie Dark Punk und zum Glück auch wie die Sachen, die sie zuvor schon veröffentlicht haben. Toll. LP kommt im Oktober bei Rockstar Records und ist daher nicht schweineteuer für uns Mitteleuropäer. Toll.

Fun Fact: das Cover ist eine alte Zeichnung des Großvaters vom Gitarristen Luke. Toll! Also das Bild ist gezeichnet vom Opa von Luke. Das Motiv zeigt weder den einen noch den anderen. Puh, Deutsch ist schwierig.

Social Union – Fall Into Me EP

Luke sagt, Social Union würden dort weitermachen, wo The Tacks aufgehört haben. Das wirft natürlich ein paar Fragen auf für die jungen Leute, die hier nicht seit 10 Jahren diesen Unsinn verfolgen.

Warum haben sich The Tacks aufgelöst? Wer sind The Tacks eigentlich und wer verdammt noch mal ist Luke? Antworten dazu bitte auf einen Zettel schreiben und den Leuten vorlesen, die das interessiert.

Mit Social Union kämpft sich auf jeden Fall eine neue Band aus den Dark Wave und Indie-Tiefen Neuseelands und Australiens empor, die ganz wunderbar zu einer langen Autofahrt mit dem Campinganhänger einlädt. Man kann eh nur 80 fahren, also einfach mal chillen, Arm aus dem Fenster, Tüte bauen, Dose Bier aufm Schoß. Toll.
Beeinflusst von der Architektur der Sowjetunion im hübschen Osten Europas versucht das Duo aus dem sonnigen Teil der Erdkugel ein bisschen miese Stimmung herauszupressen, aber richtig depressiv ist das nicht. Dafür haben die einfach zu viel Vitamin D.

Leider bis jetzt nur ein Song öffentlich, aber ich sage Euch…hui – die restlichen drei Songs enttäuschen auch nicht, bestimmt. Keine Ahnung.
Kommt nächsten Monat bei Blackjack Illuminist Records heraus. Auf, äh, Kassette?

Apropos The Tacks – da kommt tatsächlich noch posthum eine LP heraus. Auf Vinyl und so. Richtig toll. Mehr dazu später.

The Tacks – S/T CS

Könnt ihr euch noch erinnern? The Tacks aus Neuseeland haben im Januar bereits hier für verwirrte Begeisterung gesorgt. Damals veröffentlichten sie ihren ersten von 4 Songs, die auf dem selbstbetitelten Tape nun erschienen sind.

Jetzt kann man alle vier Lieder hören und es hat sich eigentlich nichts verändert. Sicher, ich kann hier einfach sämtliche Schubladen aufmachen und versuchen, the Tacks fein säuberlich zu zerstückeln und die blutigen Einzelteile in verschiedene Genres einzusortieren, aber warum? Post Punk. Garage. Pop. Goth. Punk Rock. Emo. Death Rock? Höre ich da sowas wie Vånna Inget heraus? Oder doch wieder the Smiths? Ach.
Einfach gut.

He, Labeltypen. Macht mal eine LP. Zwanzig Songs davon klingen bestimmt abenteuerlich gut und das kann man dann auch als Compilation verkaufen, haha.

The Tacks – One Last Goodbye

Was ist das denn? The Tacks aus Christchurch bringen mit ihrer ersten Single einen recht widersprüchlichen Song auf die Tanzfläche, der irgendwie ein bisschen zwischen Goth- und Pop-Punk hin und her hüpft.
Mal klingt es ein bisschen nach The Smiths, Grave Pleasures oder Replacements und dann wieder nach Sugar Stems oder ähnlich poppigen Zeugs. Und das innerhalb von nicht mal 90 Sekunden.

Das könnte auf jeden Fall spannend werden, was sich da entwickelt, denn schlecht ist das hier nicht, aber leider erst einmal nur ein Song. Na, mal abwarten.

Hier spielen im übrigen Leute von Nervous Jerk mit und wenn das aus Ganze aus Island oder Norwegen oder Alaska käme, könnte man eventuell Artwork, den Titel und Text einer adoleszenten Depression zuschreiben. Aber aus dem sonnigen Neuseeland? Wasn da los?

Jungs, wenn ihr es schon nicht hinbekommt, ein sonniges Gemüt zu bewahren, wie sollen wir das dann hier schaffen? Was? Klimawandel? Ach so. Hm.

Erscheint bei Dust Up!. Heute.