Als Update zu der tollen Single vom letzten Monat erhalten wir von den Cutters aus Melbourne nun eine ganze LP voller Hardcore Punk Stimmungshits à la Stale Bread, I hate the Public oder auch Landlord Nation. Letzterer ist im übrigen ein Hit und animiert mich dazu, in einen Strandkorb an den ausgetrockneten Fresdorfer See in der Peripherie Berlins zu ziehen.
Ich glaub, das ist die einzige Immobilie, die ich mir leisten kann und wo ich all den Vermietern dieser Welt mal so richtig den Arsch ins Gesicht drücken kann. Bildlich gesprochen. Yeah. Endlich mietfrei.
Ansonsten hübsches Cover, wenig Kosten und Mühen gescheut. Mit 15 Songs und ein paar richtig langen Ausbrüchen, die bestimmt dem Stiff Richards Gitarristen geschuldet sind, kommt man dann auch auf eine angenehme Spielzeit von über 36 Minuten, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Cool!
Legless Records. Kam vor ein paar Tagen auf sehr vielen verschiedenen Farben heraus und kann euch somit euer langweiliges Leben bunt gestalten. Was darfs denn sein? Orange? Pink? Schwarz? Clear? Huiuiuiui.
Vielleicht nehme ich auch einfach typisch deutsch einen Kredit auf und hole mir für die ganze Familie diesen Strandkorb vom G7 Treffen, da können wir sogar Gäste empfangen. Bisschen repräsentieren muss schon sein.
Inflation? Keine Gehaltssteigerung erhalten? Kein Bock mehr auf Knäckebrot, Nudeln mit Zucker? Geht doch heute einfach mal raus und klaut euer Frühstück zusammen. Oder das Abendbrot oder Bier oder ne Cola, was weiß ich. Gönnt euch mal ein geiles Stück Käse.
Ein paar neue Lieder von den genialen Cutters aus Melbourne.
Puh. Diese ganze Pandemiekacke ist anstrengend. Ich habe zunehmend schlechte Laune und bin unentspannt und insgesamt irgendwie unfit. Kann aber auch sein, dass ich so schon immer war und das erst jetzt merke, weil es mir jeden Tag von Kind und Frau gesagt wird. Hm.