Beim wöchentlichen Zähneputzen unter der Dusche ist mir heute ein interessanter Gedanke gekommen.
"Wenn ich jetzt ausrutsche und echt unglücklich falle, kann es passieren, dass mir eine dieser blöden Phallus-Shampoo-Flaschen, die hier überall am Boden verteilt herumstehen, vollständig in den Hintern gebohrt wird. Und was würde ich dann machen? Ich glaub, ich würde in der Notaufnahme lügen und behaupten, ich hätte das aus äh, experimenteller Freude heraus einmal ausprobiert. Die Wahrheit glaubt einem ja doch niemand."
Naja, ist ja nix passiert.
Ähm, was Anderes. Meat Wave aus Chicago veröffentlichen demnächst ihre neue EP, die eigentlich nur eine Single werden sollte, aber wegen der Pandemie nun doch etwas umfangreicher ausgefallen ist. 6 neue Lieder zur Feier des 10-jährigen Bestehens der Band. Hurra – herzlichen Glückwunsch.
Es gibt keine großartigen Überraschungen, zumal ja auch erst nur 2 Songs zu hören sind. Eingängiger Post Punk mit supertollen Riffs, Breaks und großartigen Gesangsversatzstücken. Tolle Band, supertight, ich mag die gern.
Das Vinyl kommt irgendwann im August bei Big Scary Monsters und digital erscheint der Vulkan bereits am 11. Juni. Fein.
Andere Leute denken über die Relativitätstheorie oder Homebanking nach, während sie unter der Dusche stehen. Ja nun.
Oh, hallo Sommer. Wie schön. Da freu ich mich aber. Ich hab auch direkt die passende Musik gefunden, um drinnen zu bleiben und kein Bier im Park mit den Freunden zu trinken und kein Picknick zu machen und nicht Tischtennis zu spielen.
Ich bin ja kein ausgesprochen großer Fan von Sellerie. Ja, ich esse den Kram, aber ich würde mir das Gemüse jetzt nicht unbedingt auf den Unterarm tätowieren lassen. Obwohl, in einer Bloody Mary schmeckt das ganz gut. Na, egal.