Ist das etwa eine Rolling Stones Referenz? Als die armen Rocker gezwungen wurden, das Heimatland zu verlassen, um Steuern zu sparen? Ich frag mich, was dieser Titel wohl zu bedeuten hat, bin aber gar nicht so vertraut mit der Band Big Break, um da Genaueres mitteilen zu können. Sorry, heute kein Kaffeeklatsch.
Die vier Punk Rocker aus Sheffield scheinen aber ihrer Heimat treu zu bleiben, dort ihre Steuern brav zu entrichten und die Stadt mit exquisitem Garage Punk zu belohnen. Von Kneipe zu Friedhof passen die vier Songs ganz wunderbar auf eine Playlist für aufgeschlossene Fans der subkulturellen Orgel-Gitarrenmusik.
Ein bisschen Wave, Eier und Punksalat – dazu kann man hervorragend auf den vergoldeten Tischen und Gräbern verstorbener Rockstars tanzen. Cool.
Wrong Speed Records. Auf Single erschienen und tatsächlich neben dem Kauf bei der Band in England ist das Vinyl auch auf dem europäischen Festland zu beziehen, um, naja, Steuern zu sparen. Wir sind doch alle gleich. OK.
Power Poppiger Rock’n’Roll aus Melbourne mit Leuten von The Chats, The Prize und Chubby And Gang. Was soll man denn da jetzt noch mehr zu erzählen? Wisst ihr selber, oder?
Wieso hat mir noch niemand von dieser Band erzählt? Das ist ja großartig, was Puddy Knife hier aus dem Klappmesser schütteln.
Das kommt davon, wenn man zu viele Sprachen spricht. Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch… Kein Wunder, dass man dann durcheinander kommt und nicht mehr weiß, wie man Bäcker richtig schreibt. Aber egal.
Onlooker! Eine der besten Post Punk Bands aus Middlesbrough hat Nachschub geliefert. Nicht zu verwechseln mit Middleborough, einer Stadt in den USA, genauer gesagt in Massachusetts, die wahrscheinlich genauso ausgesprochen wird, aber keine einzige Post Punk Band beherbergt, die sich anhört wie eine Reinkarnation des verlorenen Sohnes von At The Drive-In und Trans Megetti.
Eine Würgeschlange kann ja einfach mal so ein ganzes Schwein auffressen. Kiefer aushaken und rein damit. So ähnlich hab ich früher auch die Toblerone zu mir genommen, als ich noch gekifft habe. Und ich meine diese riesigen Dinger, die eigentlich eher nach Panzersperren als nach Schokoladenriegel aussehen. OK.
Ganz viel Liebe und ganz viel Hass kann man derzeit nach Los Angeles schicken, wo irgendwelche verrückten Vollidioten Jagd auf Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung machen und diese vom Fleck weg einsperren, aussperren und wegsperren, ausweisen und abweisen.
Ich hab mir nie sonderlich viel aus Ramen gemacht, aber das liegt natürlich daran, dass ich noch nicht so eine richtig gute Suppe gegessen hab. Mit Eiern. Ist bestimmt voll toll und ich verweigere mich dem auch nicht, aber wie gesagt, ich hab den Hype nicht verstanden und nicht geschmeckt.
Ihr wisst das ja alles selber, aber manchmal muss man es einfach laut wiederholen, dass es hier mitunter furchtbar scheiße läuft. Beispiel.
Seit einem Jahr wird an der Single gearbeitet und nun kann man sie sich endlich selber zusammenbasteln. Digital. Oder man wartet noch weitere 12 Monate und dann wird’s ein ganzes Album?