Boah, ist das LAAAUUUUUUUUUUTT. Nix gegen ein bisschen Übersteuern, wer gibt da schon Acht drauf, ob die Lampen grün, gelb oder rot blinken.
Aber hier haben Class Act, die bei den Aufnahmen zu dem aktuellen Album alles selbst in die Hand genommen haben – von Artwork über Layout, Musik und dem Aufnehmen bis zum Mixen der Songs – sich ein bisschen viel vorgenommen und ein wenig geschludert. Oder malade neben dem Mischpult gelegen, als es um die Lautstärke ging. Egal.
Somit erhalten die 14 Hardcore Knaller eine extra Portion Rotz und Schmutz und Krächz auf das Tonband magnetisiert und der Soundtrack aus dem Sommer ist wie gemacht für den bevorstehenden schwarzen Freitag, an dem ihr euch alle totkaufen müsst, um glücklich zu sein. Auf geht’s.
Dirtbag Distro haben das digitale Album aus dem Juli nun auf Kassette veröffentlicht. Ist aber genauso laut. In Kansas City scheinen die Menschen einfach ein bisschen schwerhörig zu sein.