Personal Damage – Violent Ritual 7″

Eine kleine Zeitreise zurück in die erfolgreiche Skateboard-Konsolen-Phase unseres Lebens, die auch nur eine Reminiszenz an noch frühere Zeiten aus der echten und wahren Welt war. Personal Damage hätten wunderbar auf jeden der Soundtracks zu den zahlreichen Tony Hawk Pro Skater Spielen gepasst und würden heute noch den ewig Gap-suchenden Mittvierzigern in den Ohren nachklingen.

Südkalifornien unter der brennenden Sonne, ein leerer Pool und ein paar Kids aus der Nachbarschaft. Schlagzeug, Gitarre, Bass und drei Mikros reingeworfen und los gehts – der beste Abend Deines noch jungen Lebens kann beginnen und findet morgen wieder statt. Und wieder. Und wieder.

Der Sound der 80er Hardcore Bands, die unkaputtbar schienen und vielleicht nicht wussten, wie man P.A.R.T.Y. oder besser H.O.R.S.E. buchstabiert, ist für immer mit einer kühlen "Scheißegal" Haltung verbunden und transportiert eine jugendliche Freiheit, die ansteckend wirken kann. Ich zum Beispiel gehe jetzt raus und putze das Auto. 5 Songs unter 6 Minuten von den Jungs aus Los Angeles. Geiler Scheiß.

Sorry State. Kam auf 7″ Single raus und findet vielleicht auch den Weg über den Atlantik. Bis dahin schon mal die Playstation Daumen warmspielen und üben, das hidden Tape in Venice Beach zu holen. Knifflig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert