Dumb Luck – Made To Rust

Dumb Luck klingen wie ein Bastard aus Iron Chic und RVIVR und Gaslight Anthem. Vielleicht manchmal ein bisschen poppiger und manchmal ein bisschen mehr Emo.

Aber im Grunde ist damit schon alles gesagt, und das ist ja auch eigentlich ein Kompliment, wenn ihr die besagten Bands mögt.

Hm. Bastard. Bastard. Das klingt immer so negativ, dieses Bastard. Kann ja trotzdem ein Kind der Liebe sein. Und wie rückständig ist das eigentlich, immer noch an den heiligen Bund der Ehe zu appellieren, wenn man ein Baby erbumsen will? Wir sind doch progressiv!

Ich kenne unverheiratete Paare, die haben jede Menge Kinder gezeugt. Teilweise sogar miteinander. Was soll also diese negative Konnotation bei dem Wort "Bastard"?

Ich glaub, es liegt daran, dass die Polizei so unfreundlich ist. Ist ein Syllogismus, das müsst ihr vielleicht mal nachschlagen. So, wie die Bullen, haha.

Hier, an Halloween veröffentlicht, in einer anderen Stadt (Corvallis) als Portland im Staate Oregon erschienen (geht das überhaupt?) und für kostenlos. Sehr gut. Danke, Secret Pennies Records.

Im Grunde wird man schon in früher Kindheit mit der Absurdität der polizeilichen Willkür vertraut gemacht, wenn man lernt, dass die ein Problem mit drei Chinesen haben, die einfach nur auf der Straße sitzen, sich ein bisschen was erzählen und einen Kontrabass dabei haben. Muss man mal drüber nachdenken.

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