Cindy hat Bert verloren und singt nun traurige Lieder über ihre Zeiten mit der Töle in Baskerville. Naja, nee. Sorry, ich hab nur noch einen begrenzten Zugang zu Humor und das, was übrig bleibt, ist leider schlecht geworden.
Die zärtlichen Klänge, die ihr da aus den Lautsprechern vernehmt, sind die von Cindy aus San Francisco. Eine Pop Band mit seichten Klängen und viel Entspannung im Abgang, heruntergebrochen auf die nötigsten Töne. Insgesamt hab ich 236 gezählt und die sind schön.
Kann man mal machen nach dem Krach gestern. Erst einmal nur ein Song, der ist dafür fast vier Minuten lang und bald dann 6. Fein.
Tough Love. Kommt auf LP im Oktober. In San Francisco sind es nur 17 Grad. Da muss ich hin. Cindy (Jutta) und Bert (Norbert) hatten im übrigen auch andere Hits. "Aber am Abend da spielt der Zigeuner" zum Beispiel. Klassiker.
Also dafür, dass die Band so einen Lärm macht und mit so viel Geschrei ihre Meinungen und Problemchen kundtut, erfährt man relativ wenig über die Hintergründe. Man will als interessierter Hörer ja auch etwas über die Motivation der Künstler erfahren und am besten auch den Familienstand nachlesen und die Stuhlkonsistenz überprüfen können. Aber nein.
Keine Ahnung, was mit der Stimme des Sängers von The Stools passiert ist oder ob er einfach nur in den "Great Lake" gefallen ist und unter Wasser singt. Vielleicht hat er aber auch versucht, mit dem Küchemixer etwas von seinen Stimmbändern zu entfernen. Auf jeden Fall ist das ein durchaus interessanter Sound, als wäre konstant ein sehr aggressiver Frosch im Hals, der da jetzt wohnt und auch nicht mehr auszieht.
Poppiger Punk Rock aus New York City mit weiblichem und männlichem Gesang und Mikey Erg am Schlagzeug. Also quasi all meine neuralgischen Punkte abgeschossen. Piu Piu. Geiler Scheiß, zeitlos, angenehm, ungefährlich.
Jetzt machen sich also bald die Praktikanten von der Dorfpolizei und die Auzubis aus dem Innenministerium heimlich an meiner Haustür zu schaffen, wenn ich im Urlaub bin. Würden die vielleicht auch die Blumen gießen, wenn man einen freundlichen Zettel an die Tür hängt? Ich hab sonst hier niemanden. Naja, mal ausprobieren.
Der beste Soundtrack für euren Roadtrip zum Strand, zum Kiosk, zum Eismann, zum Obststand, zum Straßen-Dealer, zur Notapotheke, ins Krankenhaus und wieder zurück! Mit einer Spielzeit von knapp 80 Minuten wäre da sogar noch der Umweg über den Cannabis Social Club drin gewesen, aber Mirko hatte es ja eilig und wollte die besten "Spots" ergattern. Naja.
Jetzt, wo die Olympischen Spiele vorbei sind, muss man sich entweder selbst in den Urlaub verziehen und von der ganzen Aufregung vor dem Fernseher erholen, oder man beschäftigt sich wieder mit dem Ernst des Lebens.
Keine Sorge, Hilfe ist unterwegs. Und sie bringt Mut mit. Puh, Glück gehabt, alles richtig gemacht.
Schönes Album von den Chimers aus Wollongong in Australien wird hier mit einem Songs angeworben. Mit dem lautmalerischen Titel des Wohnorts, der an ein Ding Dong Dänegeleng von Kirchengeläut erinnert, haben die beiden Garage Rocker direkt den Namen zum Programm gemacht und sich nach einem Glockenspiel benannt. OK.
Das Debüt Album von Public Opinion aus Denver nach gefühlt 5 Eps und Singles und Tapes. Oh, Moment. Es waren genau 5 Veröffentlichungen zuvor, da täuscht mich mein Gefühl also nicht, wer sagt’s denn.