Jeder Song von der Single kommt mir so vor, als sei es ein Cover von einem Radiohit der 90er. Melodien, die ich sofort mitbrummeln kann und bei denen sich meine Stirn in Falten legt, weil ich krampfhaft überlege, woher ich das jetzt kenne.
Aber die Lieder sind wohl eigenständige Kunst von Vanessa Silberman, wenn man das glauben mag. Ich weiß eigentlich gar nicht so genau, warum ich mir das hier reinklebe, es ist ja fast schon ein bisschen was zum fremdschämen.
Zuckerpop-Garage-Punk, oder so. Naja, vielleicht braucht man in den Herbstmonaten etwas Audio-Vitamin-D, um sich überwinden zu können, aus dem Bett zu kriechen. Schließlich kann man ja nicht den ganzen Tag saufen. Bei Bandcamp gibt es im übrigen für die ganz schlimmen Fälle noch einen Bonus Track, der nicht auf Vinyl gepresst wurde.
Brighter in Bloom ist vor ein paar Tagen bei dem tollen Label Resurrection Records erschienen und ich würde das ja auch kaufen, aber will keine 20 Mark Porto bezahlen. Mach doch jemand mal einen Vertrieb für die coolen Leute.
Hossa, eine Dreifaltigkeit aus Cover, Plattentitel und Musik! Da findet alles zueinander – der psychedelische Sound der Musik, die psychedelische Droge aus dem Titel und das nur unter Einfluss von besagter Musik und beschriebener Drogen zu ertragende/verstehende Plattencover.
Manikins leben! Eine Nachricht, die zu verunsichern wüsste, wenn es sich nicht um eine Band, sondern um die
Dieses Album schiebe ich jetzt schon 2 Wochen vor mir her. Nicht, weil ich es nicht gut oder blöd genug für den Quatsch hier finden würde. Nein. Es ist großartig.