Wieso wird es eigentlich so einfach in der deutschsprachigen Presselandschaft hingenommen, dass der bayrische König zwar auf den gesamtdeutschen Thron verzichten will, aber dies mit den Worten "Ich bin fein (fine?) damit" quittiert?
Was muss ich noch ertragen? Ich kann mich kaum mit dem aus dem Amerikanischen geklauten und absolut bekloppten "das macht Sinn" abfinden, dann kommt jemand bei der Arbeit um die Ecke und will ein gewisses Thema "noch ein bisschen stressen", damit es mehr Aufmerksamkeit erhält und nun faselt ein fleischgewordener Maßkrug was davon, dass er fein (fine?) sei, wenn er meint, er sei einverstanden, oder d’accord, wie man etwas schnöselig hätte sagen können. Aber nein. In Bayern ist man volksnah und hat Sauerkraut in der Unterhose und eine Brezel im Arsch und ist damit fein. Pfui deibel.
Apropos fleischgeworden.
Beef hat eine neue Single am Start und der mitreißende Synth-Punk mit Gitarre aus der Garage in Cincinnati kann auch dieses Jahr tanzwütige Bauerntölpel vom Melkschemel reißen. 4 Songs, auf Dauer würde mich der Synthi ein bisschen nerven, aber insgesamt ein tolles Klangbild zum Untergang der neuen Welt.
Goodbye Boozy Records. Auf 300 limitierten Singles erschienen. Aber dieser Synthie Kram funktioniert auch ganz gut digital. OK.