Genau wie bei jedem neuen Teil der anfangs noch guten Filmreihe von Predator wundere ich mich auch hier…nanu, den gibt’s noch? Ja, nicht totzukriegen, das Vieh.
Glücklicherweise kann die Band um Brannon Greene, der im übrigen auch bei den jüngst vorgestellten Nag singt, hier aber im Gegenteil zu den Filmen den hohen Standard und das Niveau von ihren Erstlingswerken halten, wenngleich sie auch mit dem neuen Album etwas mehr in die Richtung von anderen großartigen Bands wie zum Beispiel Video gehen.
Soll heißen: ein bisschen Geschwindigkeit drosseln und in die weirde und düstere Ecke der Punk Genres gesetzt, wo sich derzeit viele Gleichgesinnte tummeln, scheint an der Zeit zu liegen.
Die beiden Songs machen Bock auf mehr Salzstangen und Bier und das Album kommt dann auch, wie die letzte Single, bei Total Punk raus. Was soll da schon schief gehen.
Ich frag mich ja gerade, ob man sowas wie Alien vs. Predator mal promoten sollte und die Jungs zusammen Konzerte spielen können. Ach so….
So, nachdem wir hier so schön über den RSD geschimpft haben, preisen wir jetzt mal direkt ein Release an, das exklusiv zum Record Store Day 2019 erscheint. Haha…
Den ersten Predator Film habe ich irgendwann Anfang der 90er gesehen, als ich auch alt genug war, um dieses Werk kognitiv angemessen verarbeiten zu können. Also 12 oder so. Auch wenn der Film irgendwie trashig und die Handlung vorhersehbar ist und die Schauspieler eher kräftig als gut sind, bleibt da trotzdem der geile Predator.