Kool & The Gang Bangers – Year Of The Kool 7″

Die fantastischen Garage Punk Trash Rocker von Kool & The Gang Bangers machen im neuen Jahr genau da weiter, wo sie letztes Jahr nicht aufgehört haben. Selbes gilt für das großartige Label No Front Teeth Records.

Wie schön, dass diese Symbiose uns eine neue Single beschert, auf der viermal formschöne lo-fi Kracher unter zwei Minuten Spielzeit den Gehörgang ordentlich durchpusten und von dem ganzen Weihnachtsgesangsekel entkalken.

Noch immer voll mit positiven Botschaften wie "Wish You Were Dead" und "Make You Extinct" und "Talking Trash"…befreiend. OK – jetzt kann es losgehen, jetzt ist das "Year Of The Kool". Einverstanden! Oder äh, war das nicht schon letztes Jahr? Hm. Egal, drauf geschissen.

Für den Sport zwischendurch. Seilspringen, Hüpfball, was ihr wollt. Die ganze Single dauert nur so lange, wie ich für eine Milchschnitte brauche. Solang könnt ihr ja wohl mal den Winterspeck weghüpfen.

Fürs Wochenende – 2. Teil

PURPLE-X

Hier schon einmal 2 Songs vom neuen Album der Gloom-Punker aus Oslo. Was auch immer das sein soll, aber mit der Kreation von Genres ist man heutzutage ja eh etwas verschwenderisch. Aber ich hab auch erst 2 von 9 Songs gehört – vielleicht erschließt es sich mir noch. Kommt Ende November raus und macht jetzt schon wach. Passt zu Konter-Bier oder Espresso. Kann man im übrigen auch zusammenkippen und genießen (Pro-Tipp).

THE LAST MILE

Vor zehn Jahren bin ich in Montreal rumgelaufen und hab aus Versehen die tolle Band PREVENGE gesehen und mich dort ein bisschen mit dem Sänger Chris Snelgrove angefreundet. Dann hab ich zehn Jahre nichts gehört und nun flattert hier ein schönes Projekt namens The Last Mile rein, bei dem zwei Songs herausgesrpungen sind, die schöne Punk/Post-Hardcore Kerben in die Eiseskälte von Quebec schlagen. Mit Patty O’Lantern von Brutal Youth bei “Acetylene” und Comeback Kid’s Scott Wade bei “Out of the Woods.” Cool – einseitig bespielte 7″ mit Siebdruck auf der Flip. Hallo Chris, lass mal wieder ein Bier trinken und sinnlos über Musik quatschen.

KOOL & THE GANGBANGERS

Neue Songs von den großartigen Garage Punk Trashern aus Schweden. Kool & The Gangbangers treffen mit den 4 neuen Liedern jeden Nerv im Hörzentrum, der nach jahrelanger Konzertfolter noch zur Verfügung steht. Die Jungs haben auch nichts an ihrer schlechten Laune oder Einstellung eingebüßt. Geil – ich geh jetzt auf einen Flohmarkt und kaufe Mist. Was man Samstags halt so macht. Bis später.

Kool And The Gang Bangers – Feel Bad Music LP

Oha. Ein starker Anwärter für den Soundtrack zum Jahr 2020. Hier ist wirklich alles scheiße, außer der Musik.

Die Jungs von Kool and the Gang Bangers aus Schweden haben offensichtlich schlechte Laune und finden alles kacke. Das ist so schön infantil und unbedarft, man fühlt sich direkt wieder wie ein Teenager, der erst einmal gegen alles rebelliert, ohne Sinn und Verstand.
Alles Mist. Sehr sympathisch.

Diese Aversion gegen so ziemlich alles und jeden in ihrem Leben vertonen sie in 15 tollen und melodischen Garage Punk Stücken und nennen das Ganze dann treffend "Feel Bad Music". Zusätzlich packen sie als Zuckerli noch ein sehr gutes Cover von The Dirts "I’m so poor" mit dabei. Ganz nebenbei ist das gesamte Album wirklich richtig gut und taucht mit Sicherheit auch in der Top 10 des Jahres auf, die ich nicht mache.

Erschienen vor ein paar Wochen bei dem feinen Label No Front Teeth Records in London.

Lest Euch einfach mal die Songtitel durch, da geht einem ja das Herz auf. Not gonna go outside, Hate your guts, This City sucks, Full of Shit, usw. Haha

Kool & The Gang Bangers – Night of the living Deadbeat

Ein Track vom bald erscheinenden Album der Schweden mit dem Fimmel für Wortspielerei. Das kann man verzeihen, machen die Jungs von Kool & The Gang Bangers doch ziemlich eingängigen und überhaupt nicht albernen Garage Punk Rock.

Das neue Album "Feel Bad Music" erscheint demnächst bei dem großartigen Londoner Label No Front Teeth Records und hier schon einmal ein Vorgeschmack.

OK. Der Song ist eigentlich schon alt, der erschien bereits auf Kassette bei Nofidelity Records im September letzten Jahres. Macht nichts, neu einspielen und noch mal auf der LP verwursten. Geht schon klar.

Richtig gute Band. Da sollte man eigentlich mehr von hören.

Erinnert teilweise sogar an Hex Dispensers. Oder?

Kann ich mir den ganzen Abend anhören.

Geht ja auch schnell.

I hate my life and I hate the world.

Das bringt einen doch nach vorne. Geiler Scheiß.