Whelpwisher – Same Mistakes

Manche Künstler müssen es den weniger talentierten Menschen um sie herum immer wieder unter die Nase reiben, wie viel besser sie doch sind. Natürlich meinen die Menschen das nicht so – Nein – das ist wie früher in der Schule, wo sich auch die Klassenbesten immer total verwundert über ihre tollen Zensuren gezeigt haben.

Gut, im Gegensatz zu den Künstlern heute haben die Kinder früher immer Klassenkloppe bekommen, aber hat es geholfen? Oder sind das am Ende ein und dieselben Personen? Huch.
Ich muss den Ben das mal fragen, wenn ich ihn sehe. Der Mann steckt hinter Whelpwisher aus Chicago, der mit diesem neuen Album ein Projekt veröffentlicht, das er Ende letzten Jahres in Angriff genommen hatte. Jeden Tag einen Song schreiben und aufnehmen. Und so hat der fleißige Mann in einem Amphetamin Cannabis Kaugummi Exzess zwei Wochen durchgemacht und 12 wunderbare Pop Punk Garage Nummern inklusive Interlude veröffentlicht, die auch gut einem Tony Molina zu Gesichte stünden. Das gibt Keile, Mister!

Nur digital. Das Cover ist kacke. Und mit dem Plattenpressen kommt er anscheinend noch nicht hinterher. Beruhigend zu wissen, dass er irgendwas nicht kann. Schönen Start in die Woche – falls ihr Lehrer seid, klaut doch mal so einem Kind heute das Pausenbrot. Pädagogik und so.