J. Robbins – Automaticity

Hey, es sind nur zwei Lieder, aber es ist J. fucking Robbins. OK? Wenn der Typ anfängt zu singen, bin ich glücklich.
Hier haben wir eher ein Paar von äh, reiferen Musikstücken, die Ende Januar dieses Jahres aufgenommen wurden und bei denen tatsächlich ein bisschen mit elektronischem Spielzeug herumhantiert wird.

Ich mag den Kerl. Der hat immerhin nicht nur unter anderem bei den sensationellen Jawbox und Burning Airlines gespielt und gesungen, nee der hat auch nebenbei ein paar sehr gute Alben produziert (Against Me!, Promise Ring, Hey Mercedes und die ganze Emo-Schar).

Jüngst auf der Bandcamp Seite erschienen und auch nur digital veröffentlicht. J. Robbins geht immer.

Wer von Euch kann mir ohne zu googlen sagen, wofür das J. bei dem Namen steht? Jürgen? Josef? Jay? Jedochnachause?

J. Robbins – Soldier On

Der Typ kann einfach nix verkehrt machen. Das ist irgendwie so wie bei Blake Schwarzenbach. Es kann ja kein Zufall sein, dass alle Bands, in denen die beiden Burschen Gitarre gespielt und gesungen haben, ziemlich großartig waren/sind. Das tut mir dann ja auch leid für die anderen beteiligten MusikerInnen, die zweifelsfrei ihren Beitrag geleistet haben. Aber irgendwie reduziert es sich dann doch immer wieder auf die Stimme und das Gitarrenspiel.

Ach, ach. Ich freu mich auf ein neues Album, das am 31.05. auf seinem alten Hauslabel Dischord Records erscheinen wird. Und wie klingt das? Gemessen an dem Song, den man schon einmal kosten darf, so, wie Jawbox, Channels & Burning Airlines. OK, vielleicht ein bisschen poppiger…Aber ansonsten bekommt man das, was drauf steht. J.Robbins.