Horror Section – Bound Below

Halloween. Gruseln. Pop Punk. Irgendwer?
Horror Section mit einem neuen Song, weil Blut und Gedärm und Hirn und Angst auch noch mit Kaugummi funktioniert.

Nur digital. Ist ja auch nur ein Song, wer presst sowas auf CD oder Kassette oder gar Vinyl? Bei den Preisen jagt es einem ja einen kalten Schauer über den Rücken… hätten sie vielleicht doch machen sollen.

Horror Section – Part II: Rewind

Pünktlich zum alljährlichen Grusel-Festival am 31. Oktober packe ich Euch mal hier 12 neue Stücke von den poppigen Halloween Punk Rockern aus der Horror Section in den Süßigkeiteneimer.

Angeblich handeln alle Songs von einem zweiten Teil eines Horror-Films oder einer Horror-Film-Reihe. Aber ich hab da jetzt nicht allzu genau hingehört und außerdem kenne ich tatsächlich nur Halloween 1 und Paranormal Activity 1 und Scream 1 und Nightmare on Elm Streeet 1. Ich hab da nie so Interesse an der Weiterentwicklung der Story gehabt.

OK – Pop Punk, Popcorn, Pop Tarts und Popel. Ab auf die Couch. Zurückspulen nicht vergessen, das kostet sonst 1 Mark.
Passt wunderbar zum Kotzen von Kürbiskuchen.

Zählt Predator? Davon hab ich alle furchtbar schlechten Teile gesehen. Was sind denn eigentlich gute Horror-Filme?

Kleiner Freitaaag

Hallo September, sagt dem Peter Bescheid, dass sein Warten ein Ende hat und dem Billie, dass er sich noch einmal umdrehen kann. Ich mach einfach weiter wie bisher. Tüdelü.

Why Bother? – Lacerated Nights LP

Probesong von der neuen LP der Synth Punker aus Iowa. Letztes Album war ja irgendwie nur so ne Zusammenstellung von früheren Veröffentlichungen. Diese LP mit einem Dutzend Songs ist dafür dann brandneu und klingt gar nicht so nach Synth. Eher nach Punk. Aber das ist ja nicht schlimm. Ich hab leider eine schlimme Papa Roach Assoziation wegen des Songtitels. Das ist aber mein Problem. Kommt in zwei Wochen.

Baby Ghosts – Hey You

Oh, ein neuer Emo Pop Song von den genialen Piepsstimmen der Baby Ghosts. Da sag ich nicht nein – aber ist das Cover hier ein kaputter Rorschach-Test oder was erkenne ich da nicht? Naja. Dudeldei.

The Speedways – Shoulda Know​/​A Drop In The Ocean

Zwei Songs vom neuen Album "Stadtgespräch" der Pop Punker von The Speedways, das im November erscheint. Da hat sich nicht besonders viel getan seit der letzten Veröffentlichung und das werden ihnen die Fans bestimmt auch danken. Passt zur Sonne, zum Strand, Beach-Volleyball und Lagerfeuer. Also perfekt terminiert für den November 😉

Mvll Crimes – Checkin' Out

Ein neuer Song als Promo für das kommende Album der Post Punker aus Ontario. Passt textlich ganz gut zum Ende des Urlaubs und die transportierte Stimmung dient ebenfalls ganz hervorragend als Grundlage für den ersten Arbeitstag.

Freak Genes – Hologram LP

Das fünfte Album von den Synth Punkern, die nun zum zweiten Mal bei Feel it Records veröffentlichen und ihrem Sound relativ treu geblieben sind. Vielleicht ein bisschen runder oder erwachsener geworden. Aber das eine bedingt ja oft das andere, wenn man sich so Männer mittleren Alters anschaut. Devo Core light?

King Bee – S/T LP

Wenn man so will die Vorgänger Band von Dead Moon. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen, oder? Proto Punk aus Portland? Limitierte LPs sind natürlich längst vergriffen, aber Hauptsache, man kann den Kram endlich nach 40 Jahren mal komplett hören und vielleicht sogar noch eine schwarze Vinyl Version oder eine CD irgendwo auftreiben. Vielen Dank für die Zusammenstellung – drei Songs vorab – der Rest kommt am 1. Oktober. Ziemlich cool.

Itches – Kingdom Upstairs LP

Wenn man das so direkt nach King Bee hört, denkt man auch, dass sich nicht viel getan hat in den letzten 40 Jahren Musik. Aber ist das schlecht? Oder ist das richtig schlecht? Sind wir alle anachronistische Wichte, die der Vergangenheit hinterherlaufen? Ja? OK. Dann bitte mit dem Soundtrack von den Itches. Geilo.

Horror Section – Until The End Of Time

Für Freunde des schnöden Pop Punks mit Horror-Theme. Also für alle, denen Misfits zu alt und zu rockig sind oder so. In schöner Regelmäßigkeit bringen die Jungs einmal im Jahr eine neue digitale Single raus und lassen die Welt wissen, dass man in Missouri noch Vampirfilme schaut und Gitarre spielt. OK. Dann bis nächstes Jahr.

Hög – Ready For The End 7″ Lathe Cut

Was ist das denn? Cover von M.C. Escher auf LSD gezeichnet und Musik eine Mischung aus Chubby and The Gang und Stiff Richards? Verrückt, aber ziemlich ansprechend. Da kommt demnächst eine neue Single bei Dust Up! heraus und wäre das Porto nicht so teuer, ich würde mir drei davon holen. Weil die Qualität bei Lathe Cut so kacke ist, dass man die schnell durchgenudelt hat.

Horror Abteilung – Forke des Todes

Für Freunde des poppigen Punk Rocks à la Teenage Bottlerocket, Queers oder Screeching Weasel gibts hier was Neues. Horror Section! Eine Band, die ihre Debüt Single auf Ghost Party Records bereits ausverkauft hatten, bevor sie ihr erstes Konzert gespielt haben. Und angenehmerweise übertreibt die Band auch nicht mit irgendwelcher Effekthascherei, die man in dem Genre Horror Punk sonst gerne mal einsetzt, um von den bekloppten Texten abzulenken. Oder die meisten Leute sind einfach ungeschminkt entsetzlich hässlich, wat weiß ich.

Diese Jungs sind jedenfalls einfach Fans von ultraschlechten B-Movies aus den 80ern und thematisieren diese Filme dann auch gerne in ihren Texten. Da gibts ja schlimmere Sachen. Die Single ist somit auch nach einem Klassiker aus den 80ern benannt: The Prowler. Der hat immerhin 6.1 Punkte bei IMDB bekommen, was ja quasi einem Ritterschlag in der Filmszene entspricht, zumindest was Horror/Slasher Filme angeht. Die bekloppte deutsche Übersetzung lautet im übrigen Forke des Todes. Nun ja.

Hier könnt Ihr auf jeden Fall erst mal das Video zu dem Song Cut you up ansehen, das eigentlich nur eine Ansammlung von Ausschnitten aus verschiedenen Horrorfilmen ist. Wenn Ihr alle aufzählen könnt, habt Ihr Eure Zeit vorm Fernseher verschwendet…

Das Label Eccentric Pop Records hat die ausverkaufte Single nun nachgepresst und die könnt Ihr Euch in dem Plattenladen Eures Vertrauens bestimmt bestellen lassen. Oder Ihr hört Euch einfach die 5 Songs erst mal auf der Bandcamp Seite an.