Das ist ja eigentlich gar nicht so mein Ding, aber der Song "Work On Display" ist mir gerade zufällig in die Kopfhörer gerutscht, während ich in einem bekackten Café mit anderen beknackten Leuten am Rechner sitze und von anderen bekloppten Menschen auf der Straße blöde angegafft werde, weil ich in einem Café nix Besseres zu tun habe, als auf den blöden Laptop zu schauen.
Also hier sitzt jeder an einem separaten Rechner und wir glotzen nicht alle auf denselben Bildschirm. Man nennt das wohl Arbeiten? Naja.
Somit haben es die Expressionisten an diesem Tag auf den Quatsch hier geschafft. Depressiv ehrliche Texte, irgendwie ein bisschen Hamburger Schule aus Berlin. Der Bassist von Dackelblut, Blumen Am Arsch Der Hölle usw. ist hier am Start. Ganz nett. Passt zu einem Avocado-Ei-Brotstück mit Obst und Kaffee.
Rookie Records. Erstmal nur digital, wie es aussieht [UPDATE: Gibt’s laut Band (siehe Kommentar) auf LP bei Rookie, Flight13 und Hanseplatte in Hamburch. Mindestens]. Und auch schon wieder einen Monat alt, man kommt einfach nicht hinterher. Mehr Arbeit, mehr Kaffee. Schönen Resturlaub.