Queensday Festival ohne Kamera

Während in Amsterdam eine Million Menschen ihrem neuen König zujubeln wollten, fanden sich in einem kleinen Ort, nicht unweit der deutschen Grenze, fast genauso viele Leute zu dem alljährlichen Queensday Festival im Perron55 ein. Das wird dann jetzt wohl Kingsday heißen, oder? Egal.

19 Bands in 10 Stunden (Line Up) schien eine machbare Aufgabe zu sein und hat mich wieder daran erinnert, was ich an Festivals nicht mag: Festivals. Wer kann denn so viel Musik aufnehmen, ohne irgendwann ne Pause zu brauchen oder gelangweilt zu sein? Ich brauch da noch mal ne Anleitung für.

Was toll war: Location, Wetter und Menschen zeigten sich von sympathischer Seite.

Was kacke war: Der Sound auf der "Inside Stage" und alte Männer am Keyboard.

Ich hab ja Sonic Youth nicht vor 20 Jahren auf kleiner Bühne live gesehen und fand daher die Kim Gordon Reinkarnation von Nü Sensea sensationell gut. Toller Sound, ein wahnsinniger Drummer und zu dritt eine Wand aus Musik gezaubert.

Außerdem noch nett: Tim Vantol. Der bessere Frank Turner?

Iggy Pop war auch da. Aber meine Kamera ist kaputt und ich kann das nicht beweisen. Ich hätte außerdem schwören können, Chuck Norris gesehen zu haben, aber da war es auch schon spät.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert